1. Fußball ist ein Mannschaftssport !!!
2. Die Mannschaft besteht aus den Kindern, nicht aus den Eltern, die es ja nur „gut meinen“.
3. Falls Sie meinen, Ihr Kind ist besser als alle anderen in der Mannschaft, dann fragen Sie unter 4 Augen den Trainer, ob er es auch so sieht. (Siehe Punkt 1)
4. Wenn Sie wollen, dass sich Ihr Kind fußballtechnisch weiterentwickelt, dann überlassen Sie die Arbeit den Trainern. Die Aufgabe der Eltern ist es, den Kindern positive Unterstützung anzubieten (regelmäßige Trainings- und Spielteilnahme ermöglichen).
5. Wenn Sie die Kinder und Jugend aktiv unterstützen können und wollen, dann besprechen Sie dies mit der Leitung der Fußballabteilung. Die Ausübung des Amtes eines Trainers, Co-Trainers oder Betreuers einer Juniorenmannschaft ist jederzeit erwünscht.
6. Wenn Sie die Mannschaft während des Spiels von der Seitenlinie aus dirigieren wollen, ohne sie je trainiert zu haben, ohne je an einer Spielerversammlung, einem Trainingslager oder einer Trainersitzung teilgenommen zu haben, dann behalten Sie Ihre Gedanken bitte für sich!
7. Obwohl Einmischungen der Eltern in Entscheidungen des Trainers nicht erwünscht sind – ist die Kommunikation jedoch sehr wichtig. Falls ihr Kind Schwierigkeiten hat, lassen Sie es den Trainer unbedingt wissen, damit dieser rechtzeitig reagieren kann und ihrem Kind weiterhin die Freude am Fußballsport ermöglicht.
8. Um die Mannschaftsharmonie zu gewährleisten, sagen Sie zuerst dem Trainer, dass Ihr Kind ein Problem hat. Reden Sie nur mit anderen Eltern / Kindern darüber, wenn Sie sicher sind, dass es ihrem Kind hilft. Wenn Sie glauben, den Offiziellen gute Ratschläge erteilen zu können, dann bitte, bitte siehe Punkt 5).
9. Ein Fußballspiel wird nicht von einem Kind gewonnen oder verloren (Siehe Punkt 1). Auch wenn Begabung und Fähigkeiten durchaus unterschiedlich sind.
10. Zur Umsetzung einer guten Spielrunde müssen sich unsere Kinder als Mannschaft sehen, einander respektieren, miteinander kommunizieren und einander vertrauen. Trainer und Mannschaft können dies jedoch nur dann umsetzen, wenn ihr Bestreben nicht durch folgende Vorgehensweisen untergraben wird:
– Ihrem Kind zu sagen, es sei der beste / der schlechteste Spieler in der Mannschaft.
– Ihrem Kind zu sagen, ein anderer Spieler sei der schlechteste, oder der mit den größten
spielerischen Defiziten.
– Lautstarke, negative Kommentare während des Trainings bzw. Spiels.
– Trainerentscheidungen öffentlich kritisieren.
– Einzelne Spieler für einen Sieg bzw. eine Niederlage verantwortlich machen.
Befolgen Sie bitte diese Regeln und urteilen Sie besonnen! Dann haben Sie, liebe Eltern und wir alle, viel Freude am Jugendfußball.